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   BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97   

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https://dejure.org/1997,5431
BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97 (https://dejure.org/1997,5431)
BFH, Entscheidung vom 15.10.1997 - VIII B 91/97 (https://dejure.org/1997,5431)
BFH, Entscheidung vom 15. Oktober 1997 - VIII B 91/97 (https://dejure.org/1997,5431)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 25.10.1972 - GrS 1/72

    Steuerbescheid - Gegenstand des Revisionsverfahrens - Berichtigungsbescheid -

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Die Rechtswirkungen des vorangegangenen Einkommensteuerbescheides in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 25. April 1997 sind für die Dauer der Wirksamkeit des Änderungsbescheides suspendiert (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 25. Oktober 1972 GrS 1/72, BFHE 108, 1 , BStBl II 1973, 231 ).
  • BFH, 07.06.1994 - IX R 141/89

    Ernstliche Zweifel, ob erhöhte Absetzungen für einzelne Modernisierungsmaßnahmen

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Der Kläger durfte sich deshalb nicht auf die Anfechtung der Einspruchsentscheidung vom 25. April 1997 beschränken, denn für das auf Abänderung dieses Bescheides gerichtete Klagebegehren wäre mit Eintritt der Bestandskraft des Änderungsbescheides vom 21. Mai 1997 das Rechtsschutzbedürfnis entfallen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 24. November 1982 II R 172/80; BFHE 137, 6 , BStBl II 1983, 237 ; vom 12. September 1996 III R 170/90, BFH/NV 1997, 242; Urteil vom 7. Juni 1994 IX R 141/89, BFHE 174, 446 , BStBl II 1994, 756 ).
  • BFH, 24.01.1995 - IX R 22/94

    Jahresfrist für Antrag auf Klageänderung gem. § 68 FGO nach unterlassenem Hinweis

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Da die Rechtsbehelfsbelehrung des Änderungsbescheides vom 21. Mai 1997 nicht den Hinweis auf die für den Antrag geltende Monatsfrist enthielt, konnte dieser Bescheid in sinngemäßer Anwendung des § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO noch innerhalb eines Jahres seit Bekanntgabe zum Gegenstand des Verfahrens gemacht werden (BFH-Urteile vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 , BStBl II 1995, 328 ; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444).
  • BFH, 26.03.1991 - VIII B 83/90

    Durch Telefax von privaten Fernkopierstellen übermittelte Klage genügt der

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Gleichwohl ist eine Zurückverweisung auch im Beschwerdeverfahren gegen die Ablehnung der Aussetzung der Vollziehung zulässig (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BFH-Beschluß vom 26. März 1991 VIII B 83/90, BFHE 163, 510 , BStBl II 1991, 463 ); sie ist im Streitfall auch zweckmäßig, da das FG die vom Kläger vorgetragenen Gründe für die Aussetzung der Vollziehung bisher nicht geprüft hat.
  • BFH, 20.05.1994 - VI R 105/92

    Hinweis im Änderungsbescheid, daß ein bisher festgesetzter Verspätungszuschlag

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Es soll verhindert werden, daß das FA den Steuerpflichtigen durch den Erlaß eines Berichtigungsbescheides aus einem anhängigen Einspruchs- oder Klageverfahren hinausdrängen kann (BFH-Urteil vom 20. Mai 1994 VI R 105/92, BFHE 175, 3 , BStBl II 1994, 836, m.w.N.).
  • BFH, 28.11.1991 - XI R 40/88

    1. Richtigstellung der Beteiligtenbezeichnung in der Revisionsinstanz 2. Entgelte

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Diese Regelung erweist sich jedoch in dem Fall als lückenhaft, in dem der Änderungsbescheid nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung aber vor Erhebung der Klage ergeht (ebenso: BFH-Urteile vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, BStBl II 1987, 435 ; vom 28. November 1991 XI R 40/88, BFHE 168, 343, BStBl II 1992, 741 ; Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 14; Gräber, Finanzgerichtsordnung , 1. Aufl., § 68 Anm. 3; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 10. Aufl., § 68 FGO Rz. 7; a.A. Gräber/von Groll, a.a.O., 4. Aufl., § 68 Rz. 4 a. E.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 15. Aufl., § 68 FGO Rz. 5).
  • BFH, 05.05.1992 - IX R 9/87

    Mehrere Änderungsbescheide als Gegenstand des Verfahrens (§ 68 FGO

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Der geänderte Bescheid tritt jedoch wieder in Kraft, wenn der Berichtigungsbescheid im Rechtsbehelfsverfahren aufgehoben wird (BFH-Urteile vom 27. Februar 1975 I R 178/73, BFHE 115, 3011 BStBl II 1975, 514, und vom 5. Mai 1992 IX R 9/87, BFHE 168, 213, BStBl II 1992, 1040 ).
  • BFH, 16.09.1986 - IX R 61/81

    Gegenstand des Verfahrens - Änderungsbescheid - Bekanntgabe der

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Diese Regelung erweist sich jedoch in dem Fall als lückenhaft, in dem der Änderungsbescheid nach Bekanntgabe der Einspruchsentscheidung aber vor Erhebung der Klage ergeht (ebenso: BFH-Urteile vom 16. September 1986 IX R 61/81, BFHE 148, 104, BStBl II 1987, 435 ; vom 28. November 1991 XI R 40/88, BFHE 168, 343, BStBl II 1992, 741 ; Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 68 FGO Rz. 14; Gräber, Finanzgerichtsordnung , 1. Aufl., § 68 Anm. 3; Hübschmann/Hepp/Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung , 10. Aufl., § 68 FGO Rz. 7; a.A. Gräber/von Groll, a.a.O., 4. Aufl., § 68 Rz. 4 a. E.; Tipke/Kruse, Abgabenordnung - Finanzgerichtsordnung , 15. Aufl., § 68 FGO Rz. 5).
  • BFH, 10.11.1993 - I S 9/93

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung nach § 69 FGO

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Eine einmalige Ablehnung genügt (BFH-Beschluß vom 10. November 1993 I S 9/93, BFH/NV 1994, 684, m.w.N.).
  • BFH, 26.10.1995 - XI R 26/94

    Ersetzung der Monatsfrist durch die Jahresfrist auf Grund fehlender Belehrung des

    Auszug aus BFH, 15.10.1997 - VIII B 91/97
    Da die Rechtsbehelfsbelehrung des Änderungsbescheides vom 21. Mai 1997 nicht den Hinweis auf die für den Antrag geltende Monatsfrist enthielt, konnte dieser Bescheid in sinngemäßer Anwendung des § 55 Abs. 2 Satz 1 FGO noch innerhalb eines Jahres seit Bekanntgabe zum Gegenstand des Verfahrens gemacht werden (BFH-Urteile vom 24. Januar 1995 IX R 22/94, BFHE 176, 315 , BStBl II 1995, 328 ; vom 26. Oktober 1995 XI R 26/94, BFH/NV 1996, 444).
  • BFH, 24.11.1982 - II R 172/80

    Vorbehalt der Nachprüfung - Zulässigkeit der Revision - Aufhebung des

  • BFH, 12.09.1996 - III R 170/90

    Anforderungen an die Besetzung eines Senates

  • BFH, 27.02.1975 - I R 178/73

    Verfahrensgegenstand - Berichtigungsbescheid - Ersatzlose Aufhebung - Änderung

  • BFH, 24.07.1990 - VII R 75/89

    Anforderungen an die Zulässigkeit eines Abrechnungsbescheides - Voraussetzungen

  • BFH, 21.01.2004 - VIII R 15/02

    Kindergeld: Monatsprinzip

    Insbesondere wurde er nicht --wie das FG offenbar angenommen hat-- durch Umdeutung der Klage nach § 68 FGO Gegenstand dieses Klageverfahrens (zur analogen Anwendung von § 68 FGO auf Einkommensteuer-Änderungsbescheide, die vor Klageerhebung während der Klagefrist ergangen sind, vgl. BFH-Beschluss vom 15. Oktober 1997 VIII B 91/97, BFH/NV 1998, 479).
  • FG Sachsen-Anhalt, 24.09.2002 - 4 K 30065/00

    Kein Stillstand der Klagefrist gegen Einspruchsentscheidung bis zur Erledigung

    In höchstrichterlicher, gefestigter Rechtsprechung zu der im Streitfall geltenden Fassung des § 68 FGO , der sich der erkennende Senat anschließt, wurde geklärt, dass in den Fällen, in denen während noch laufender Klagefrist ein weiterer Bescheid ergeht, dieser in Anwendung des § 68 FGO zum Gegenstand einer Klage gegen den ersten Bescheid gemacht werden muss (BFH Urteil vom 16. September 1986 IX R 61/81, BStBl II 1987; 435; BFH Urteil vom 28. November 1991 XI R 40/88, BStBl II 1992, 741 (742 Nr. 1); Finanzgericht Berlin Urteil vom 25. September 1997 1492/96, Entscheidungen der Finanzgerichte 1998, 220); dies gilt auch, falls der zweite Bescheid während der Klagefrist nach Ergehen der Einspruchsentscheidung zum ersten Bescheid, aber vor Erhebung der Klage dagegen erlassen wird (BFH Beschluss vom 15. Oktober 1997 - VIII B 91/97, BFH/NV 1998, 479 Nr. 3).

    Entgegen der Ansicht des Klägers hat sich der Bundesfinanzhof in seinem Beschluss vom 15. Oktober 1997 - VIII B 91/97, a.a.O., auch nicht dahingehend geäußert, dass der erste Bescheid in jedem Fall wieder in Kraft tritt, wenn der zweite Bescheid aufgehoben wird Vielmehr bezog sich seine unter Nr. 1 der Gründe vertretene Rechtsauffassung auf den zu entscheidenden Sachverhalt, nach dem eine Klage gegen den ersten Bescheid fristgemäß eingelegt worden war.

  • FG Düsseldorf, 26.05.2015 - 10 K 1590/14

    Gewerbesteuer: Veräußerung eines Kommanditanteils durch beteiligte GmbH - Umfang

    Diese Regelung ist auch dann anwendbar, wenn der Änderungsbescheid noch vor Klageerhebung, jedoch innerhalb der Klagefrist ergeht, weil ihr Zweck, dem Kläger ein weiteres außergerichtliches Rechtsbehelfsverfahren zu ersparen, auch für diesen Fall eine erweiternde Auslegung gebietet (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Oktober 1997 VIII B 91/97, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1998, 479, zu § 68 FGO a. F.; Seer in Tipke/Kruse, Abgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 68 FGO Tz. 16).
  • FG Sachsen-Anhalt, 05.05.2006 - 3 V 866/05

    Zulässigkeit der Stellung eines AdV-Antrags beim Finanzgericht im Fall eines beim

    Sind die Voraussetzungen des Zugangs zum Finanzgericht erfüllt und erlässt die Finanzbehörde sodann einen Änderungsbescheid, dessen Aussetzung mit unveränderter Begründung begehrt wird, so bleibt der Zugang zum Finanzgericht eröffnet (vgl. BFH-Beschluss vom 15. Oktober 1997 VIII B 91/97, BFH/NV 1998, 479 ).
  • FG Rheinland-Pfalz, 10.06.1998 - 1 K 1963/95

    Anforderungen an die Rechtmäßigkeit eines Körperschaftsteueränderungsbescheids;

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  • FG Baden-Württemberg, 23.06.1999 - 8 V 53/98

    Berichtigungsbescheid als Änderungsbescheid; Tatsächliche ganzjährige Nutzung

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